Was sich sonst tut: Nachdrucke und Meinungen

Beitrag vom 24.04.2021

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Im Zuge von Neuerscheinungen der Niederhein-Krimis von Hesse/Wirth gibt es immer wieder Interesse an früheren Ausgaben. "Die Elster" hat eine Neuauflage erlebt, übrigens im modernisierten, frischeren Erscheiungsbild der Emons-Krimireihe.
"Der Storch" hat ebenso neue Nachfrage er lebt - vielleicht weil der Niederrhein insgesamt zum Stochenland geworden ist. Der Krimi-"Hahn" hat die erfolgreiche Eroberung der Region ebenso erlebt. Das elfte Buch - der Titel passt zum Markenzeichen von Hesse/Wirth, den Tier-Titeln, und zur Region Niederrhein. Wir waren begeistert vom Zuspruch für ein schillerndfarbfeuerlebendiges Cover.
Peter Klucken, bekannter Kulturkritiker der Rheinische Post Duisburg, fand: "Ein ganzer Krimi, kein halber Hahn" war sein Fazit. Passt, seine Überschrift.
"Das schwarze Schaf" greift ein aktuelles Thema auf: den Ausbau der Bahnlinie. Ein Leser urteilt: "Habe mir den Krimi gekauft, weil er am Niederrhein spielt, meiner Heimat, viele Orte sind mir bekannt, und das Thema Betuwe-Ausbau beschäftigt viele meiner Bekannten in Voerde und Umgebung. Super."
Weiter im Angebot bleibt Thomas Hesses Solo "Blutsgeschwister", ein Polit-Krimi. Die Krimi-Geschichte des Niederrheins geht weit zurück. 1997 war der erste rechtsrheinische Niederrhein-Band erschienen. Es war - wenig überraschend angesichts des Tatorts Wesel - "Der Esel" von Thomas Hesse und Thomas Niermann. Der Emons Verlag schlug zu, weil der Regionalkrimi gerade durchstartete. "Der Esel", gefolgt von "Der Rabe", war sofort ein Erfolg. Und begründete die Krimi-Reihe mit den Tier-Titeln, heute ein Markenzeichen.
Für Interessenten sind bei mir antiquarische Exemplare zu haben - siehe "Die Bücher". Kaum zu haben ist "Das Dorf", viele Leser vervollständigen damit ihre Sammlung.

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